Arbeitsverfahren und Maschinen

Verfahren, Maschinen bei der Waldarbeit

Waldarbeit erfordert Erfahrung und die entsprechende Ausrüstung. Wie muss ein starker Stamm gefällt werden? Wie durchforstet man am besten? Wie funktioniert die ganze Holzlogistik? Wer leiht Maschinen aus? Wer hilft bei der Ernte? Was ist Wertastung? Wann ist ein Harvestereinsatz sinnvoll? Welche Ausrüstung braucht man mindestens, um im eigenen Wald Brennholz machen zu können?

Auch die Art des Holzes die man ernten will gibt die Arbeitsverfahren und Maschinen vor. Während man beispielsweise die Brennholzernte mit Mortorsäge durchaus auch als Waldbesitzer mit kleineren Flächen selbst machen kann, ist beispielsweise Durchforstung von etwas größeren Beständen alleine schon schwierig und erst recht ist die Wertstammernte eine kniffelige Sache bei der der Stamm nicht verletzt werden darf und die viele Kunden wie Furnierwerke und andere heute sogar auch selbst übernehmen (wollen). Auch Harvestereinsätze sollten gut geplant werden, denn nicht jeder Harvestertyp ist für jedes Gelände geeignet oder für die zu erntende Menge sinnvoll. All diese Fragen und Aspekte kann man mit dem zuständigen Amt für Landwirtschaft und Forsten und mit der zuständigen Waldbesitzerorganisation vor Ort klären.

Gerade für neue Waldbesitzer ist es jedoch wichtig zu wissen: nach wie vor ist die Holzernte, auch bei den modernsten Techniken und Sicherheitsausrüstungen mit einer hohen Unfallgefahr verbunden, gerade für ungeübte. Deshalb ist es sinnvoll auch den Umgang mit der Motorsäge zu lernen. Kurse bieten Landwirtschaftliche Sozialversicherungsträger, Waldbesitzerorganisationen und Landwirtschaftsschulen vor Ort an. Hier lernt man den Umgang mit den Maschinen und Geräten, trifft ander Waldbesitzer und erfährt viel über die richtigen Zeitpunkte und Möglichkeiten der Holzernte.

Lesen Sie die Kurzbroschüre als pdf oder laden Sie das pdf ganz normal herunter …